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"Nein, es waren keine harten Wanderjahre, lies ich mein Herz bewusst von dannen ziehen, als ich den Tanz über glühende Kohlen und den rauen Asphalt des Lebens erwägte. Und auch wenn des Mondes Silhouette mir nicht mehr so silbrig wie einst erschien, so erbrachen sich der Tage die Sonnenstrahlen umso stärker über mir. Und aus all dem Unwetter in mir entwickelte sich eine nie dagewesene Leidenschaft. Die wunden Pfoten mit der eigenen Zunge taub geleckt und schließlich gesalbt vom wilden Blütenbett der Feuernelken. Die Erkenntnis brannte in mir lichterloh und ich fand mein Herz lachend hinter Vulkangestein wieder."
Name: Fiero Fuego Aurora
Titel: Feuer & Flamme
Alter: 2 brennend heiße Sommer & 91 Sonnenaufgänge
Geschlecht: männlich
Aussehen:
Ein hellbraunes Fell mit leicht grauen Ansätzen an Haupt und Schweif. Ein brauner Streifen ebnet sich seinen Weg wie ein Fluss hin zur Schnauze, die ansonsten von einem eher cremefarbenen Fell bemantelt wird. Eine kantige Schnauze, so schwarz wie Ebenholz. Augen, die ihren Blicken eine dem hellen Morgenrot gleichende Farbe verleihen. Leicht abgerundete Ohren, die zum Wiederschall nicht gespitzt werden.
Charakter:
Fiero ist ein leidenschaftlicher Rüde, mit Leib und Seele. Die Liebe hat einst aus dem rauen Jäger einen einfühlsamen Gefährten gemacht, bis sie ihn wieder fallen lies und er mit einem langweilenden Seelenbrand zu kämpfen hatte. Dennoch ist er von wilder Wilensstärke Mond für Mond durchtrieben. Er ist nicht territorial bezogen, hasst gar die Revierkämpfe, sieht sie mehr als seine Pflicht an. Doch das Jagen nach Beute wird er nie zu lieben verlernen.
Vorlieben:
Fähen, die wie er Willensstärke beweisen können, die sich mal auflehnen und beiseite stehen, wenn es nötig ist, die ihre innere Schönheit nach außen vermitteln, die Funken sprühen. Mal soll ihre Zweisamkeit wie Feuer und Wasser einander niederringen, mal wie Milch und Honig innig verfließen.
Er sehnt sich nach Gefährten, einem Rudel, möchte er all dies gemeinsam erleben von jetzt und hier in alle Ewigkeit.
Verachtung:
Er hat Revierkämpfe zu hassen gelernt, in denen auf beider Seiten Blut vergoßen wird. Durch solche Fehden hat er in Welpenzeiten Eltern, Gebrüder und sonstige Gefährten verloren und liest seitdem auch das gleiche Schicksal dem Feind aus den Augen.
Furcht empfindet er vor anderen dominanten Rüden, die skrupellos sind, was ihre Opfer anbelangt. Auch die Nacht war nie ein Freund, doch hat er sie zu ertragen gelernt.
Stärken:
Zu seinen Stärken zählt sein hitziges und doch kühnes Auftreten und seine Wortgewandheit, die er auch im Kreuzfeuer mit seinem Gegenüber nicht zu verlernen scheint. Seinen feuerroten Augen werden verführerische Blicke nachesagt, doch Fiero kennt das Feuerblau, sind diese Blicke doch wahrhaftig "nur" ein Brennen aus allerlei Emotion.
Seit ihn die Pfoten tragen können, hat er die Witterung aufgenommen. Wenn seine Blicke keiner Fähe hinterherstellen, ist er ein begnadeter Fährtenleser. Er schärft seine Klauen um das Wild zu reißen, in dem Glauben, sich und andere damit zu sättigen.
Schwächen:
Verweisungen machen Fiero zu einem Geysir, einer ungebändigten Eruption allerlei Gefühlslagen, Liebe, Zorn und Trauer.
Fiero ist kein Einzelgänger, doch war er lange Zeit gezwungen, Einsamkeit zu erleben. Er hat sich an den täglichen Kampf ums Überleben gewöhnt, es hat ihn abgehärtet wie Magmargestein.
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Do 1 Jan 2009 - 22:38